Meine Ziele und Visionen
Gröbenzell braucht und verdient eine lebendige Ortsmitte.
Über deren Gestaltung wird schon lange viel und oft gesprochen, wurde vieles diskutiert und wieder verworfen.
Aktuell gibt es für die Bahnhof- und Kirchenstraße fortgeschrittene Planungen, die ich in der nächsten Amtszeit abschließen und umsetzen möchte. Dafür brauchen wir einen Dialog mit unseren Mitbürger*innen und den Mitgliedern im Gemeinderat, der parteiübergreifend auf Konsens ausgerichtet ist – und sich nicht in Streitigkeiten verschiedener Interessen verliert.
So möchte ich gemeinsam eine Ortsmitte erschaffen, welche
– sowohl die älteren als auch die jüngeren Mitbürgerinnen und Mitbürger zum entspannten Verweilen und zur Erledigung alltäglicher Geschäfte einlädt,
– die finanziellen Möglichkeiten unserer Gemeinde nicht überbeansprucht,
– einen Supermarkt für die Versorgung mit Lebensmitteln bereithält,
– die finanziellen Förderungen des Staates und des Bundes voll ausschöpft.
Außerdem möchte ich die Diskussion um die Nutzung des „Grünen Baums“, unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung wieder aufgreifen, um auch auf dieser Fläche eine Nutzung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.
Ich bin unabhängig und kein Mitglied in einer Partei, daher kann ich unabhängig von parteiinternen Vorgaben und Interessen (ver-)handeln.
Als Rechtsanwältin finde ich mich auch im kommunalen „Paragraphendschunge“l zurecht 😉
Die Infrastruktur und Sicherheit in Gröbenzell müssen den aktuellen Anforderungen angepasst werden, dafür sind in einigen Bereichen Renovierungen notwendig. Das betrifft die z.B. teilweise Schulen, das Feuerwehrhaus und auch Straßen und Wege. Derartige Maßnahmen sind kostenintensiv und bedürfen einer klaren Priorisierung.
Ich halte nichts von „leeren Versprechungen“, auch wenn das populär ist.
Für mich sind aktuelle Bedarfsermittlung sowie finanzielle und personelle Ressourcen Voraussetzung für Umsetzung.
Basis jeglicher Überlegungen ist der rechtliche Rahmen. So macht es z.B. keinen Sinn generell mehr Polizei zu versprechen, denn das fällt alleine in die Zuständigkeit des Bundeslandes und nicht in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde.
Die Gemeinde kann lediglich z.B. mehr Polizeipräsenz fordern – wenn die dafür hohen Anforderungen gegeben sind. Das ist jeweils im Einzelfall zu prüfen und kann nicht generell gefordert bzw. versprochen werden.
Wenn die Voraussetzungen dafür in Gröbenzell gegeben sind, werde ich natürlich die rechtlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen.
Der Gartenstadtcharakter unserer Gemeinde hat für mich einen besonders hohen Stellenwert. Grüne Laubbbäume und ökologische Gärten habe ich während meines Aufenthalts im heißen und trockenen Spanien sehr vermisst. Eine gesunde Natur vor der eigenen Haustür zu haben ist ein besonderes Privileg, das ich schützen und mit Augenmaß und Beteiligung der kompetenten Vereine und Organisationen vor Ort ausbauen möchte.
Der Gemeinde obliegt die frühkindliche Förderung (ab dem ersten Lebensjahr) in einer Kindertageseinrichtung oder in Kindertagespflege bis zum Schuleintritt als kommunale Pflichtaufgabe – diese Aufgabe erfüllt die Gemeinde. In der Vergangenheit gab es dabei immer wieder vorab Unklarheiten in der Kommunikation zwischen Eltern, Trägern der Betreuungseinrichtungen und der Gemeindeverwaltung. Mein Ziel ist es auch in diesen Bereichen die Prozesse zu analysieren und zu optimieren, damit alle Beteiligten Planungssicherheit erlangen.
Dasselbe gilt für den ab dem Schuljahr 2026/2027 eingeführten Anspruch auf Ganztagesbetreuung der Schulkinder der ersten Klasse!
Das Ehrenamt hat in Gröbenzell eine wichtige und tragende Rolle. Hier können sich Alt und Jung gemeinsam für das engagieren, was ihnen am Herzen liegt und so viele wertvolle Beiträge für die Gemeinde leisten. Seit 2024 hat Gröbenzell eine eigene Ehrenamtskoordinatorin und ausdrücklich das Ziel formuliert, das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Darauf möchte ich aufbauen, denn unsere Gemeinde lebt von Menschen, die sich einbringen – im Verein, in der Nachbarschaft, in der Schule, in der Kultur. Dieses Engagement ist das Fundament, auf dem wir als Gemeinschaft stehen. Als Bürgermeisterin wird es mir ein Herzensanliegensein, diese Arbeit sichtbar zu machen, zu fördern und zu würdigen.
Ich freue mich, wenn Sie mich mit Ihrer Stimme bei der Wahl am 8.3.2025 unterstützen.
Danke!
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt (Dante Alighieri)
